Heute backen wir zuckerfreie (und vegane) Waffeln

Hallo Ihr da draußen. Am Sonntag hatten mein Bruder und ich wieder Lust auf die leckeren, dicken und weichen Waffeln. Mama hat dieses Mal sogar versucht, sie ohne Dinge zu backen, die von einem Tier kommen. Das hat sogar geklappt und wurde super lecker. Probiert es doch mal aus.

Für 10 Waffeln (je nach Waffeleisen auch mehr oder weniger) braucht Ihr:

  • 220 Gramm Mehl (hier 100 Gramm Dinkelmehl und 120 Gramm Emmervollkornmehl. Das Emmermehl finden wir in süßen Backwaren wirklich lecker)
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • Zimt, so viel Ihr wollt. Wir hatten viel dran. (2-4 Teelöffel)
  • 50 Gramm geriebene Nüsse (hier Haselnüsse)
  • 75 Gramm Joghurt ohne Kuh (hier Sojajoghurt ungesüßt)
  • 2 Teelöffel Mandelmus (alternativ 2 Teelöffel Butter/Margarine weich)
  • 250 ml Milch ohne Kuh (hier Haselnussmilch, Angebot im Supermarkt sei Dank. Sonst empfehle ich Dinkelmilch. Die ist von Natur aus schon süß. Jede andere Pflanzenmilch geht auch. Oder einfach Kuhmilch)
  • 3 EL Samen in 6 EL Wasser eingeweicht (Gemeint sind drei Esslöffel Chiasamen ODER 3 EL Leinsamen ODER 120 Gramm Apfelmus ODER 3 Eier)
  • (wenn ihr süß gewohnt seid, noch ca. 60- 100 Gramm Zucker. Wir haben den weggelassen)

Zuerst hat Mama die Samen mit dem Wasser vermischt und einweichen lassen. (wir hatten weiße Chiasamen, das ist unser Eiersatz bei vielen Dingen. Weiße Samen fallen optisch weniger auf im Teig. Chiasamen und Leinsamen quellen im Wasser auf und werden zu einer geleeartigen Masse.) Dann hat sie das Waffeleisen schonmal angemacht. Zum warm werden.

Danach hat mein Bruder das Mehl in eine große Schüssel gekippt. Dazu tat er das Backpulver, den Zimt und die geriebenen Nüsse. Mit einem Löffel hat er alles vermischt.

Danach kommen das Mandelmus, der Joghurt, die aufgeweichten Samen und die Milch ohne Kuh dazu.

Jetzt hat er alles mit dem elektrischen Rührdings vermengt. Vorsicht: ihr müsst erst auf niedrigster Stufe rühren. Sonst geht es Euch wie Leo und der Teig klebt überall. Mama hat ihm dann geholfen, dann ging es besser.

Der Teig soll flüssiger als Kuchenteig sein aber nicht so dünn wie bei Crêpes. Im Notfall tut ihr noch etwas Mehl oder Milch dazu.

Jetzt kann der Teig auch schon ins Waffeleisen gefüllt werden. Wie lange ihr die Waffeln backen müsst, hängt vom Waffeleisen ab. Wir haben ein altes, das dicke Waffeln (belgische Waffeln) macht.

Lecker sehen die aus, oder? Besonders gut sind sie mit Obst oder bunten Streuseln. Puderzucker und Schokicreme passt auch prima.

Wir haben sie einfach so gegessen und am Montag auch welche mit in die Schule und zur Kita genommen. Versucht es doch mal und sagt mir, wie die Waffeln geschmeckt haben.

Eure Emma

(Ihr Lieben, diese Waffeln haben wir so das erste Mal gemacht. Auch wenn kein Ei dran war und auch keine Hefe, sind sie selbst im Eisen für belgische Waffeln wirklich fluffig, locker und dick geworden ohne danach einzufallen; in einem Standardeisen klappt es sicher noch besser. Das ist unser neues Lieblingsrezept).

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3 Gedanken zu „Heute backen wir zuckerfreie (und vegane) Waffeln

  1. Oh wirklich super Emma, wie du uns das erklärst…werde ich am Wochenende nachbacken!
    Vielen Dank und eine schöne Restwoche…trotz grauem Wetter in Berlin

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