Fast wie ein Einhorn; Emmas neues Fahrrad

Ich hatte Euch bereits vorgewarnt, also Achtung…Sponsored Post also Werbung. Aber auch richtig schöne und bunte.

Ihr Lieben, die Heldenkinder wachsen und wachsen. Für Beide wurde es unter anderem Zeit für ein neues Fahrrad. Da ich weder im Besitz eines Autos noch eines Führerscheins bin, sind Fahrräder für uns unerlässlich. Wir wohnen zwar in der Hauptstadt, aber sehr ländlich und recht weit am Rand. Als wir hier her gezogen sind, hieß es, dass ohne eine Auto gar nix geht. Ich gebe zu, hin und wieder brauche ich die Fahrdienste der Nachbarn oder guter Freunde, wenn wir große Dinge zu transportieren haben. Aber im Alltag kann ich getrost sagen, es geht.

Ich habe ein Lastenrad, das die Einkäufe deutlich erleichtert und zur Not auch ein oder sogar zwei kranke Kinder transportieren kann. Der kleine Batman hat sein neues Rad bereits, anders als gedacht, dafür im 50% Sale.

Am meisten aber benutzt die Einhornbändigerin ihr Fahrrad. Sie fährt damit zu Freunden, zur Jugendfeuerwehr, zur Schule und auch sonst viel in ihrer Freizeit. Es war daher hier besonders wichtig, dass sich ihr neues Rad gut fahren lässt, sowohl auf ebener Fläche, auf Schotter und auf holprigen Feldwegen. Leicht sollte es auch sein, da das Rad dadurch für Emma besser zu handeln ist und sie im Notfall schneller und sicherer reagieren kann.

Knallige und bunte Farben wären auch toll, da sie zum einen „total cool“ sind und die Welt ein kleines bisschen bunter machen, zum anderen aber auch zu besserer Sichtbarkeit, gerade in der grauen Jahreszeit und in der Abenddämmerung .

Nach einiger Recherche im World Wide Web und bei diversen Fahrradhändlern ist es dieses hier geworden. Ein woom 6.

Erinnert ihr Euch, letztes Jahr im April durfte ich im Zuge der Ebayaktion zu Gunsten der DKMS eines der Räder an Euch versteigern. Ich war damals schon ganz neidisch.

Woom bietet Räder für jedes Alter an. Von Laufrädern in zwei Größen über Fahrräder von 14 bis 26 Zoll. Emmas Rad, das woom 6, hat 26 Zoll und ganz ehrlich: ich kann auch noch gut damit fahren…

Die Räder haben einen Alurahmen und sind ultraleicht. Das woom 6 wiegt gerade Mal 9,2 Kilo. Ich hatte noch nie so ein leichtes Rad in der Hand. Die Räder besitzen vorn und hinten gut sichtbare Reflektoren, allerdings keine festinstallierte Lichtanlage via Dynamo. Das aber störte uns nicht, da an Emmas altem Rad dies zwar vorhanden war, aber ständig Probleme machte und nicht funktionierte. Es ist ohne weiteres möglich, universale Front- und Rücklampen zu montieren. Diese gibt es überall zu kaufen und leuchten mit LED Lampen. Diese Lampen hatten beide Kinder auch an ihren alten Rädern, aus vorher erklärten Problemen.

Das Rad der Einhornbändigerin hat eine super Lenk- und Bremsumsetzung. Spontane Vollbremsungen oder Ausweichmanöver sind ohne Probleme machbar, ohne dass die Heldentochter dabei die Kontrolle über ihr Rad verliert. Das ist mir besonders wichtig, weil Emma dieses Fahrrad für viele Wege benutzt. Sie meint, dass das Rad fast von allein fährt und bremst.

Dazu gibt es 8 Gänge. Das Schalten fällt so einfach, wie bei keinem Rad zuvor. Ehrlich. Emma benutzt eine Gangschaltung das erste Mal, am alten Rad schien das nur Zierde zu sein, weil diese die verschiedenen Einstellungen nur schwer und ruckartig umsetzte. Das ist beim woom nicht der Fall.

Die Räder gibt es in 5 unterschiedlichen Farben: grün, gelb, rot, blau und lila. Passend dazu sind verschiedene Accessoires zu bekommen. Daher passt Emmas Helm auch zum Rad. Der ist ebenfalls sehr leicht, passt perfekt und es scheint nichts zu drücken.

Ihr seht in diesem Blogbeitrag das Fahrrad nackig, ohne Extras und so wie es (nach eigenem Aufbau) nach Hause kommt. Dazu gibt es diverse Extras: Schutzbleche, Gepäckträger, Klingel, usw. Diese Extras sind theoretisch hier, ich wollte Euch aber zunächst die Grundfassung zeigen und selbst testen, was das Rad macht, wenn es auf einer schlammigen Wiese mit Pfützen ohne Schutzbleche fährt… (Außerdem meint das große Mädchen, dass Schutzbleche doof sind)

Also fuhr sie erstmal ohne und es passierte….Nix. Emma konnte problemlos durch Schlamm und Pfützen fahren. Ihre Klamotten, abgesehen von den Enden der Hosenbeine, blieben trotz fehlender Schutzbleche sauber. Ich würde Euch das jetzt gern erklären, warum dem so ist, dazu fehlt mir allerdings die Kenntnis…Ähm nun ja. Die Bleche kommen aber trotzdem zeitnah dran.

Der Gepäckträger folgt auch noch . Den findet selbst das Pubertier ganz „stylisch“, denn optisch ansprechend soll das ganze schließlich auch noch sein.

Und fast hätte ich es vergessen…Die Reifen und die Fahrradgabel. Perfekt. Das Rad fährt problemlos und leicht über alle von uns getesteten Untergründe. Es verliert weder den Halt, stolpert, noch macht andere Dinge, die man nicht brauchen kann. Ein Mountainbike ist es nicht, ein reines Cityrad aber auch nicht. Die Mischung findet Emma ganz großartig.

Auch wenn das hier ein Werbepost ist, ich hätte Euch das alles auch so erzählt. Weil es ein Unternehmen ist, was ich wirklich, wirklich gut finde. Nicht ohne Grund seht Ihr hier nicht ständig Werbung…

Und solltet Ihr wie ich zu den kleinen Erwachsenen gehören (ich bin 1,64m), dann könnt Ihr auch über eines dieser Räder nachdenken. Dank Schnellspanner am Sattel lässt sich das Rad schnell und einfach immer wieder an Emmas Größe anpassen, sollte ich es mir ausleihen. Aber vielleicht denke ich irgendwann auch mal über ein „normales“ Fahrrad zu meinem Lastenrad nach. Für Fahrradtouren ist so ein leichtes Teil nämlich um einiges angenehmer.

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