Vom Flohmarkt, einem Packwunder und den Heldeneltern; unser Wochenende

Ihr Lieben, hattet ihr ein schönes Wochenende? Unseres war ziemlich vollgepackt und genau deshalb genau richtig.

Freitag war für mich der emotional anstrengendste Tag. Ihr wisst schon, der Jahrestag der Unterschrift. Daher hatte ich passend dazu um 10 Uhr einen Termin bei der Therapeutin. Ich denke, dass das ganz gut so war.

Direkt nach dem Termin holte ich den kleinen Batman von der Kita ab, und wir machten uns auf den Weg zu den Heldeneltern. mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einmal quer durch die Stadt. Der Weg klappte trotz mehrfachem Umsteigen total gut. Der Heldensohn freute sich sehr auf die Omas (Heldenmama und Heldenoma) und den Opa. (Heldenpapa) Diesen Ritt machten wir zum ersten Mal, in der Norm kommen sie nämlich zu uns. Aber auch das eher selten, da die Entfernung nicht zu leugnen ist. 3 Mal umsteigen und 1,5 Stunden später waren wir dort. Irgendwie merkwürdig, weil zumindest ich das erste Mal ohne Simon oder den Heldenbruder samt Family dort gewesen bin. Leo hingegen genoss die uneingeschränkte Aufmerksamkeit.

Nach jeder Menge Kuchen und Kekse sind wir auf einen riesigen Ritterspielplatz gegangen. Der kleine Batman „jagte“ seinen Opa ebenfalls darüber. Und auch durch diese enge Röhrenrutsche.

Irgendwann ging es wieder zurück, quer durch die Stadt. Auch dieser Weg klappte gut, und ich weiß gar nicht warum ich zuvor so einen Respekt vor dieser Strecke mit den Öffentlichen hatte.

Gegen 21 Uhr waren wir wieder zu Hause.

Am Samstag starteten wir recht entspannt in den Tag. Es lief irgendwie anders als sonst, Frühstück gab es schon fast nebenbei. Gegen Mittag kam uns meine Mutter, die Ostseeoma besuchen. Zusammen sind wir in den Zauberwald gefahren.

Kurz vor uns sind der Heldenbruder und seine Familie auch dort angekommen. Die Stimmung im Wald war eine andere als sonst. Bedrückender irgendwie. 1 Jahr Held im Himmel. Zwischendurch regnete es, die Decke der Baumkronen aber war so dicht, dass es kaum ein Tropfen auf den Boden geschafft hat.

Am Nachmittag ging es noch kurz einkaufen, bevor der kleine Heldensohn mit seinem Freund zum Spielen verabredet war. Ich packte in dieser Zeit die letzten Sachen für den Flohmarkt zusammen, der am Sonntag folgen sollte.

In der Nacht zum Sonntag habe ich definitiv zu wenig geschlafen, warum auch immer. Ich war so müde. Gegen 8 kam eine gute Freundin vorbei, mit der ich mir den Stand teilen wollte. Sie hat ein kleines Auto, wobei ich eigentlich glaube, dass es ein Van ist und dieser sich nur als Kleinwagen tarnt. Unglaublich was da alles reinpasst. Dazu die Tetrisfähigkeiten der besagten Freundin. Meine bewundernden Blicke waren ihr sicher.

Trotz einiger Kälteeinbrüche lief der Flohmarkt ganz gut. Wir konnten viel verkaufen und besonders Leo freute sich über seinen „Gewinnanteil“, dieser soll gleich am Montag wieder umgesetzt werden. Sparen ist nicht so seins.

Ich traf einige mir bekannte Gesichter, wie sich später rausstellte auch einige von Euch. Unter anderem eine „Stammkundin“, liebe Grüße an dieser Stelle, ich hab mich sehr gefreut. Und jemanden, der mich hinterher via Social Media angeschrieben hat.

Am Abend bin ich völlig erledigt auf das Sofa gefallen, meine Füße taten vom vielen Stehen weh und dennoch war ich froh, dass die Tage so vollgepackt waren. Apropos packen. Das werden wir auch bald wieder. Allerdings aus einem anderem Grund. Davon werde ich Euch vermutlich im Laufe der Woche erzählen.

Nachdem der kleine Heldensohn im Bett war, bereitete ich schnell die Frühstücks- und Vesperdosen vor. Noch vier Tage Kita, dann ist es auch für den Heldensohn vorbei. Langsam wird er etwas wehmütig.

Ihr Lieben, kommt gut in die neue Woche. Lasst es Euch gut gehen und vergesst das Eis mit bunten Streuseln nicht.

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