Ihr Lieben, hinter uns liegt ein recht entspanntes Wochenende. Wobei…Am Freitag stand unser Wocheneinkauf an, online hatte ich bereits gesehen, dass der Discounter meiner wahl nahezu restlos leer gekauft war… Leute…was ist los mit Euch? Es ist ein Virus, der da unterwegs ist, nicht die drohende Apokalypse…Also ging es in einen anderen Supermarkt, naja in Zwei. Während die Obst und Gemüseabteilung so gut gefüllt war, wie sonst selten an einem Freitag Nachmittag, war das Regal mit dem Klopapier ,den Nudeln und Konservenzeug leer. Zucker und Mehl war auch weg. Nun denn.Irgendwann hatte ich immerhin fast alles zusammen. Aufgrund dezenter Genervtheit hab ich ein Foto vom Einkauf vergessen, bitte verzeiht.
Am Nachmittag kam uns die Ostseeoma besuchen, da sie einen Termin in der Hauptstadt hatte. Dies bescherte mir die Möglichkeit am Abend wegzugehen. Ich war schon wieder indisch Essen, vegetarisch klappt da so gut wie sonst kaum irgendwo.

Am Samstag Frühstückten wir zusammen.

Danach half mir die Ostseeoma beim Einpacken von Geburtstagsgeschenken. Beide Kinder waren unabhängig von einander auf Geburtstage eingeladen und das auch noch nahezu zeitgleich.
Während die Ostseeoma am Nachmittag wieder nach Hause fuhr, die Kinder auf den Partys feierten hatte ich das Haus für mich. Am Wochenende. Über Tag. Ich putzte bei lauter Musik, macht Sport mit noch lauterer Musik und sah mir etwas Trashmist im Fernsehen an.
Am Abend trudelten beide Kinder wieder ein, satt, müde und zufrieden.
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück auf eine längere Hunderunde aufs Feld. Inklusive kurzer Kletterpausen.

Danach bereitete ich bereits unser Brot der Woche vor. Dieses Mal ist es richtig toll geworden, so dass ich das Rezept bald verbloggen kann. Fluffiges, weiches Dinkel-Roggen-Haferflockenbrot. Es hat etwas von Toastbrot. Als Testlauf gab es aus dem gleichen Teig noch zwei Bagel, die sind ebenso fluffig geworden, wie ich es mir erhofft hatte.

Gegen Mittag kam uns unsere alte Babysitterin besuchen. Ganz früher war es mal die Erzieherin von der Einhornbändigerin in der Kita. Dann wurde sie unsere Alltagsheldin und Retterin in der Not. Allerdings veränderte sich auch bei mir einiges, ein eigenes Kind gibt es nun auch, so dass wir uns ewig nicht gesehen haben. (Und nein, ich habe immer noch keinen Babysitter gefunden) Die Kinder freuten sich. Zusammen machten wir einen Spaziergang zum Eisladen. Selbstverständlich fing es genau dann an zu regnen, als wir loswollten. Außerdem hat das Batmanfahrrad jetzt auch einen Platten Reifen. Der großen Schwester geht es Ähnlich. Nächste Woche muss ich unbedingt zum Fahhrradladen. Die Kinder fuhren dann mit ihren Rollern, wir liefen.

Eis war gut, trotz Regen. Und ja, hier darf auch nur mit Helm Roller gefahren werden.
Am Nachmittag spielten wir mit Lego, puzzelten und suchten meine Handykabel. Emma fand es am Ende.
Zum Abendbrot gab es Reisnudeln mit Erbsen, Brokkoli, etwas Käse und Joghurt. Dazu Salat.
Während des Kochens bereitete ich die Frühstücks- und „ich verhungere sonst im Hort“- Dosen vor.

Mit leichter, zeitlicher Verzögerung ging es irgendwann ins Bett. Wir haben noch eine Connigeschichte gelesen (Der Batman mag sie, die Einhornbändigerin akzeptiert sie , ich find die einfach nur doof)
Kommt gut in die neue Woche ihr Lieben und rockt den Montag. Wilkommen lieber März, schön Dich zu sehen. Ich hoffe Du hast den Frühling mitgebracht.