Das Kind bloggt; eine Kurzgeschichte

Wir befinden uns grade im zweiten Tag des Homeshoolingexperiments. Wie genau es gelaufen ist, was zu tun war, erzähle ich Euch am Ende der Woche. Aber….die Einhornbändigerin hat einen Berg von Aufgaben mitbekommen. Unteranderem auch einige Aufgaben zum Thema „kreatives Schreiben“ In diesem Zuge sollte sie eine kleine Kurzgeschichte schreiben bei der die ersten Zeilen vorgegeben waren.Die vorgegebenen Zeilen habe ich Euch in Klammern gesetzt. Der Titel ist ebenso von der Heldentochter. Vom Ergebnis ist sie selbst sehr zufrieden und mag sie sogar mit Euch teilen. Seid ihr bereit.?

Die Schatzsuche

(Mareike stöbert bei ihrer Oma auf dem Dachboden gern in alten Kisten. Dabei kramt sie vergilbte Fotos hervor, zieht alte Kleider an oder sich verbeulte Hüte auf.

Auf Einmal stieß sie beim Stöbern in der Bodenkammer auf eine rumstehende Truhe. Als sie den Deckel öffnete, entdeckte sie etwas Merkwürdiges.)

In der Kiste war eine Karte. Es war eine Schatzkarte.Aber bei dieser Schatzkarte war das Kreuz in der Bodenkammer. Neben der Kiste in der die Schatzkarte gelegen hatte war ganz viel Papier. Mareike schob es zur Seite und sah noch eine Kiste. Zu dieser brauchte man aber einen Schlüssel. Sie ging zu ihrer Oma und fragte nach dem Schlüssel. Ihre Oma sagte, dass im Wohnzimmer, im Schrank viele Schlüssel wären und sie dort weitersuchen sollte. Als Mareike am Schrank war, nahm sie alle Schlüssel mit und probierte sie an der Kiste aus. Keiner passte. Doch was war das?

Da lag ein Zettel. Auf dem Zettel stand ein Rätsel. Das Rätsel war:“Ich bin Dein Doppelgänger, wenn Du in mich hineinsiehst, siehst Du Dein Abbild.“

„Der Spiegel“, dachte sich Mareike. Es gab nur einen Spiegel der alt war, dass war der im Keller. Sie rannte in den Keller und sah den Spiegel. Hinter dem spiegel war noch ein Rätsel. Das Rätsel war:“ Mich zu besitzen kostet Dich nichts, doch mich nicht zu besitzen kostet Dich alles.“

Mareike war sich nicht sicher aber sie dachte es wäre die Hoffnung. Oma hatte doch ein Buch über Hoffnung. Sie ging zum Buch und darin versteckte sich ein weiteres Rätsel. Das Rätsel war:“ Keinen zum Reden zu haben ist doof. Deshalb benutze mich und Du bist nicht mehr allein.“

„Das Telefon“, dachte sich Mareike. Sie ging zum Telefon. Neben dem Telefon lag der Schlüssel. Der war ihr früher nie aufgefallen. Sie nahm ihn und rannte nach oben um die Kiste zu öffnen. Es waren viele Goldmünzen darin. Und Ketten. Und anderer Schmuck. Mareike zeigte es ihrer Oma. Sie war so begeistert. Von dem Gold kaufte sich die Oma einen großen Garten und ein größeres Haus. Mareike spendete ihren Anteil an ein Waisenhaus.

8 Gedanken zu „Das Kind bloggt; eine Kurzgeschichte

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