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Wir sind dann mal weg

Am Montag ist es soweit, wir fahren tatsächlich in den Urlaub. Ich hoffe nur, dass das Wetter auch mitspielen wird. Ideen gab es viele, so kurzfristig aber sind die meisten Ziele ausgebucht und wahnsinnig überteuert. Dann gab es eine weitere Möglichkeit, bei der ich aber keine Ahnung hatte, wie ich dort hinkommen sollte.

Nun fahren wir nach NRW, auf einen Campingplatz am See. Wir werden dort in einem Wohnwagen schlafen und von vielen Dauercampern umgeben sein. Dort hin bringt uns ein ICE, der uns in die nächst größte Stadt fährt. von dort aus werden wir glücklicherweise abgeholt und zum Platz gebracht. Tausend Dank an dieser Stelle.

Wir werden also „nur“ 4 Stunden im ICE sitzen, samt massig Gepäck. Das erste Mal Urlaub ohne Auto im Background, das erfordert etwas mehr Vorbereitung. Schon allein, weil wir dort ja auch etwas essen und trinken wollen.

Kennt ihr diese Mischung aus Gefühlen? Ich freue mich sehr auf unsere Woche auf dem Campingplatz. Die Kinder sind schon wahnsinnig aufgeregt. Auf der anderen Seite habe ich einen riesigen Respekt vor der Anreise und auch vor der Zeit dort vor Ort. Wenn wir einen Ausflug machen wollen, brauchen wir die Bahn. Auch dort. Eigentlich kein großes Ding, aber in mir löst das schon fast Stress aus.

Aber wir werden fahren, irgendwann ist schließlich immer das erste Mal, oder? Außerdem ist es ein Campingplatz mit „Wohnauto“ Vor zwei Jahren machten wir etwas ähnliches an der Ostsee, erinnert Ihr Euch? Es war so toll, so entspannt. Die Kinder können rennen, toben und dürfen auch mal laut sein. Natur um uns herum. Eigentlich doch perfekt. Das Wetter soll semi gut werden, ich sitze schon an der Packliste. Irgendwie muss alles mit, von etwas kürzer bis herbsttauglich.

Wir werden ohne Hunde unterwegs sein, ich muss dieses alleine reisen mit Bahn und Co. erst noch üben. Die zwei Heldenhunde dürfen zu Hause bleiben. Emmas Patentante zieht solange bei uns ein. Da fällt mir ein, ich sollte unbedingt noch aufräumen….

Montag geht es los. Wir freuen uns sehr, dass es doch noch geklappt hat. Ich freue mich. Ich fürchte mich. Aber ich glaube, dass alles gut wird. Optimismus und so. Ihr wisst schon.

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